Johann Wolfgang Koenigsperger war der älteste Sohn des Holzblasinstrumentenbauers Andreas Koenigsperger und führte das väterliche Geschäft in Roding fort. Seine Instrumente sind mit dem Brandstempel J.W. Kenigsperger gekennzeichnet. Johann Wolfgang Koenigsperger war Mitglied im Äußeren Rat Roding, Bürgermeister und Weißer Brauhusverwalter.
Tenor-Blockflöte im Museum Carolinum-Augusteum Salzburg (Nr. 238)ebenso Deutsches Museum München (Nr. 17233)dreiklappige Klarinette Bayerisches Nationalmuseum (Nr. 58, wichtiges Beispiel zur Entwicklungsgeschichte der Klarinette)Oboe da Caccia, Musikhistorisches Museum Stockholm (Nr. 1007)zwei Fagotte Händelhaus Halle/Saale (Nr. 435)zwei dreiklappige Fagtotte Sammlung Dr. Rück, Nürnberg (Nr. 282p.)
Arnold, Hermann: Frater Marianus Koenigsperger. Festvortrag anlässlich des 300. Geburtstages, in: Rodinger Heimat. Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte und Heimatpflege, Nr. XXI, Roding 2009.Hart, Günter: Die Familie der Holzblasinstrumentenmacher Königsbeger. In: Instrumentenbaubau-Zeitschrift XV, 1960/61, 307-311.Musik in Bayern II, Tutzing 1972.New Langwill Index.Ruhland 1992, 173.Schiekofer, Helmut: Aufsatz Marianus Koenigsperger. In: Die Oberpfalz, Nr. 27 bis 12, Jahrgang Kallmünz 1960.Wopper Josef: Auszug aus Oberpfälzisches Landesarchiv, Amberg.Zwickler a.a.O.