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Pistorini, Baldassare, * um 1600 Italien, † 6. Januar 1660 Wien, Hofmusiker, Sänger (Bass), Literat, Textdichter

1   Biographie

Der Italiener Baldassare Pistorini (auch Pistrini bzw. Pistorin, in Kutsch/Riemens in DB33 wohl irrtüml. Pistucci) wirkte von 1641 bis 1655 als Sänger am Münchner Hof und anschließend von 1655 bis zu seinem Tode 1660 am Kaiserhof in Wien. Über seine genaue Herkunft und das Geburtsdatum ist nichts bekannt. Aus den Wiener Totenbeschauprotokollen von 6. Januar 1660 geht hervor, dass Pistorini sechzigjährig verstorben ist, er dürfte demnach um das Jahr 1600 geboren sein.

1.1   Sänger an der Münchner Hofkapelle (1641-1655)

Das Wirken des Sängers am bayerischen Hof ist durch Abrechnungsunterlagen und Hofdekrete im Bayerischen Hauptstaatsarchiv gut belegt. Daraus geht hervor, dass Pistorini als Bassist am 7. Mai 1641 angestellt wurde. Dieses Datum wird auch in der Liste der neu aufgenommenen italienischen Musikanten bestätigt; allerdings nennt Eitner als Einstellungs-Datum den 7. April 1641. Seine monatlichen Bezüge betrugen 69 Gulden (45 Gulden Gehalt sowie 24 Gulden für seine Verpflegung). Im Haushaltsjahr 1641 erhielt er eine Gesamtsumme von 539 Gulden, in den folgenden Jahren 1642 bis 1648 jährlich 828 Gulden. 1644 bekam Pistorini zusätzlich 150 Gulden wegen eines dedicirten buechs ausbezahlt. Es handelt sich dabei offenbar um eine Belohnung für die Beschreibung der kurfürstlichen Residenz zu München vom 17. August 1644, die Pistorini verfasst hatte. 1649 betrug Pistorinis Gehalt 850 Gulden. Am 13. Oktober dieses Jahres wurde ihm der Sängerknabe Michael Neumayr zur Ausbildung zugewiesen; für dessen Verpflegung bekam er zusätzlich jährlich 104 Gulden. Am 17. Juli 1650 erwarb Pistorini ein Haus mit Garten in Untergiesing für 900 Gulden (StAM, Rentermeisteramt München-Unterbehörden Nr. 5999, fol. 107v).

In den Jahren 1650 bis 1652 setzten sich die Bezüge des Sängers aus 540 Gulden Grundgehalt, 288 Gulden Verpflegungsgeld und 104 Gulden als Kostgeld für seinen Zögling zusammen; insgesamt also 932 Gulden. Ab 1653 kamen weitere 165 Gulden als Weingelt hinzu. 1655 erhielt Pistorini nicht mehr das volle Gehalt, sondern nur die Summe von 864 Gulden zugeteilt, da er in diesem Jahr den Münchner Hof verließ. Dennoch bekam er eine Sonderzahlung in Höhe von 450 Gulden für eine Reise nach Italien. Außerdem wurden ihm nachträglich noch 500 Gulden zugesprochen (Dekret vom 15. November 1655). Für die Folgezeit belegen die Wiener Archivquellen (Hofkammerarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Stadt- und Landesarchiv) den weiteren Werdegang Pistorinis in Wien.

1.2   Sänger an der Wiener Hofkapelle (1655-1660)

Am 1. Juli 1655 wurde Pistorini am Kaiserhof mit einem monatlichen Gehalt von 75 Gulden als Musiker in Dienst genommen. Von Juli bis Dezember 1655 wurde er dafür mit der Summe von 450 Gulden entlohnt. Im Jahre 1656 bekam er zusätzlich 300 Gulden als Zuschuss für die erhöhten Ausgaben wegen des Unterhalts seiner Mutter, für die Promotion seines Sohnes und die bevorstehende Heirat seiner Tochter Giovanna. Im folgenden Jahr erhielt Pistorini ein Gehalt in Höhe von 1350 Gulden, dazu kam ein Zuschuss von 150 Gulden. 1658 erreichte er eine Besoldung in der gleichen Höhe von 1350 Gulden. 1659 wurden ihm jedoch nur 900 Gulden ausbezahlt. In der Kaiserstadt dürfte der Musiker in einer Dienstwohnung gelebt haben; im Dezember 1659 scheint er in der Pixerischen Behausung am Khienmarkht gewohnt zu haben. Am 6. Januar 1660 starb Baldassare Pistorini sechzigjährig in Wien. Im Frühjahr dieses Jahres bekam seine Witwe Lodovica eine Sonderzuweisung von 200 Gulden zur Beförderung ihrer Abreise aus Wien durch Kaiser Leopold I. bewilligt und ausbezahlt.

1.3   Die Familie Pistorini

Pistorini hatte drei Kinder. Seine Tochter Giovanna war im Hofstab der Kurfürstin Henriette Adelaide als Kammerfrau 1652 bis 1655 beschäftigt und schloss am 1. August 1656 in der Kirche St. Michael in Wien mit einem Kollegen ihres Vaters, dem Bassisten Benedetto Sarti, die Ehe. Pistorinis Sohn Raymund (Raimund) Max absolvierte 1647-48 die Abschlussklasse des Münchner Jesuitengymnasiums, studierte in Bologna sowie Ingolstadt und wurde 1671 als Primarius der Medizin, Anatomie und Chirurgie Professor an der Universität Ingolstadt. Daneben war er auch als kurfürstlicher Leibarzt in München tätig. Pistorinis Sohn Anton Franz (… 1715) besuchte 1655-56 dieselbe Schule in München und war später als kurfürstlicher Rat und Administrator der Grafschaft Haag (Oberbayern) tätig. Am 16. Mai 1685 übertrug ihm der Kurfürst Max Emanuel den Edelsitz Itzling (Landkreis Erding).

2   Schriften

2.1   Beschreibung der Münchner Residenz (1644)

An erster Stelle steht die früheste ausführliche Beschreibung der Münchner Residenz aus dem Jahre 1644, die in drei Handschriften (zwei gleichen Datums, Formats und gleicher Handschrift, eine dritte undatiert) überliefert ist und seit 2006 (Handschrift A) auch gedruckt vorliegt. Sie ist in italienischer Sprache abgefasst und trägt den Titel Descrittione compendiosa del palagio sede de’ serenissimi di Baviera. Situato nella elettorale città di Monaco come anco una narativa de’ giardini in quello et a quello annessi opera di Baldassar Pistorini. Die Schrift soll das prächtige Bauwerk einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen, vor allem aber zum Ruhm seines Erbauers beitragen und ist deswegen eine ergiebige Quelle für das Thema des Herrscherlobs und hat damit einen beträchtlichen Stellenwert auch im Bereich der Rhetorik. Pistorinis Beschreibung steht am Anfang der Literatur über das bedeutende Münchner Architekturdenkmal und hat dessen spätere Beschreibungen beeinflusst.

Neben der Residenzbeschreibung, dem nach heutiger Kenntnis wichtigsten Zeugnis der schriftstellerischen Arbeit des Hofsängers, existieren noch weitere derartige Beweise von Pistorinis literarischer Aktivität am bayerischen Hofe, die im zeitlichen Abstand von fast einem Jahrzehnt zu der Residenzbeschreibung entstanden und mit den Jahren 1652/1653 eng beieinander liegen.

2.2   Hochzeitsgedicht Applausi festivi (1652)

Das Hochzeitsgedicht wurde 1652 anlässlich der Ankunft des Brautpaares Ferdinand Maria von Bayern und Henriette Adelaide von Savoyen am 22. Juni desselben Jahres in München für Henriette Adelaide gedruckt: Applausi festivi. Poesie epitalamiche per il feliciss.mo arrivo a Monaco della Seren: Elettrice Adelaide duchessa del una el’ altra Baviera, &c. Princ: di Savoia. Opera di Baldasar Pistorini. Anno M.DC.LII (BSB, 4° Bavar. 2165, I, 15).

2.3   Libretti (1653)

Weitere Texte Pistorinis – Lobgesänge und Gedichte gedruckt im Jahre 1653 – sind von großer Wichtigkeit für die Kenntnis der kurbayerischen Hofkultur. Sie gehören wie die genannten Applausi festivi in den Bereich der höfischen Panegyrik. Es sind die drei Werke, die Pistorini anlässlich des aufwändig gefeierten Besuches der Kaiserfamilie in München 1653 verfasst hat und von denen bis jetzt jeweils nur ein einziges Exemplar in Paris nachgewiesen ist. Zu diesen Arbeiten ist keine zugehörige Musik bekannt.

2.3.1   La Cetra

Ein den Kaiser Ferdinand III. (1608 – 1657) glorifizierender Gesang trägt den Titel La Cetra. Canzone alla maestà cesarea di Ferdinando III di Baldassar Pistorini, o.O. 1653 (Paris, Bibliothèque Nationale de France: Yd-1513). Der Titel La cetra – die Zither, hat nicht viel mit der weitreichenden Tradition dieses Instruments in der Musikikonologie zu tun. In gezielter Untertreibung bietet Pistorini dem Herrscher Klänge der bescheidenen, empfindsamen Zither an, ihm, dem eher kriegerische Trompetenklänge vertraut seien. Es ist eine reine Laudatio, welche die Tugenden, Verdienste und vor allem Siege des Kaisers und seines Hauses rühmt.

2.3.2   Il Danubio consolato

Ein drama musicale ist Eleonora Gonzaga (1628-1686), der dritten Gemahlin von Kaiser Ferdinand III., gewidmet: Il Danubio consolato. Alla maestà della imperatrice Leonora Drama Musicale rappresentato in Monaco nella Gran Peschiera del Giardino Maggiore di Baldassar Pistorini, o.O. 1653 (Paris, Bibliothèque Nationale de France: Yd-1514). Ein handschriftlicher Entwurf zu diesem Text ist erhalten (BHStA, Fürstensachen 127, fol. 187r – 189r). In der dramatischen Kantate, die nach dem Titel von Pistorinis Libretto auf dem großen Fischteich im Hofgarten gegeben wurde, treten die Personifikationen der bayerischen Flüsse Donau, Isar, Inn und Ilz auf, wobei die Donau als Königin der Flüsse würdevoll herausragt. In München drückt die allegorische Personifikation der Donau ihre Hoffnung auf eine baldige Heimkehr der an der Isar weilenden Herrscher aus: Li due Gran FERDINANDI, ELEONORA la Magna Imperatrice (S. 1). Die Szenen werden von tanzenden Tritonen zu Ehren der Semidea fortunata Leonora beschlossen und enden mit den Grußadressen Vivan Gran FERDINANDI,/ LEONORA sempre viva.

2.3.3   Applausi festivi della Elettorale Città di Monaco

Das dritte gedruckte Libretto Pistorinis ist dem jüngst gewählten römisch-deutschen Königs Ferdinand IV. (1633-1654) gewidmet (Paris, Bibliothèque Nationale de France: Yd-1515). Das vom 25. August 1653 datierte Festgedicht Applausi festivi besteht aus zwei Teilen.

Der erste Teil, ein feierlicher Applaus der kurfürstlichen Stadt München zum Besuch des neuen römisch-deutschen Königs, ist eine offenbar musikalische Komposition, deren Texte von Einzelstimmen und zwei Chören vorzutragen waren. Sie trägt den Titel: Applausi festivi della Elettorale Città di Monaco per il felicissimo arrivo in quella dell’Augustissimo Ferdinando IV. re dei Romani di Boemia, d’Ungheria etc. Come anco seguitano alcune poetiche Compositioni alludenti alla felicissima Elettione dell’August: M. S. & à quella dedicate. Di Baldassar Pistorini, o.O. 1653.

Der zweite Teil richtet sich mit allegorischen Gedichten an die drei geistlichen Kurfürsten von Köln, Mainz und Trier. Er trägt den Titel: Le difficultà superate nel elettione del novello Re de’ Romani l’augustissimo Ferdinando IV. re di Boemia, di Ungheria, &c. dalli sacri eclesiast. Elettori coloniense, maguntino, et treverense. Quelle alludenti alli Trè neffandi Mostri, cioè la Crinita Medusa d’aspidi, geroglificata per la Gelosia. L’occhiuto Argo per il Sospetto, & il Triforme Gerione per li mali affetti et à l’Aug. M. S. dedicati da Baldassar Pistorini.

Die Texte beziehen sich auf vorangegangene Ereignisse bei der Königswahl des erst zwanzigjährigen Kaisersohnes Ferdinand am 31. Mai 1653 in Augsburg. Der Wunsch Kaiser Ferdinands III. – und somit des Hauses Habsburg – war es, seinen Sohn zum römisch-deutschen König d.h. seinem Thronfolger wählen zu lassen, noch bevor er am 30. Juni den Reichstag in Regensburg eröffnen würde. Er wollte so dem dort erwarteten Widerstand der Stände begegnen. Es bedurfte dazu jedoch viel diplomatischen Geschicks seitens des Kaisers und der drei geistlichen Kurfürsten, die Wahl Ferdinands durchzusetzen.

Pistorini personifiziert die Widerstände bei der Wahl durch drei schreckliche Ungeheuer, nämlich die schlangenhaarige und giftige Gorgo Medusa als Sinnbild der Eifersucht und des Neides, den fratzenhaften, hundertäugigen Wächter Argus als Argwohn und den böswilligen dreileibigen Geryoneus als Wankelmütigkeit und Falschheit. Diese furie dannate werden von der Fama als Allegorie des Ruhmes vorgeführt. Die drei faccie sfacciate, die drei schamlosen Gesichter, sind besiegt und an den drei faccie sacre, den heiligen Gesichtern der Kurfürsten, gescheitert.

3   Würdigung

Die hohe Wertschätzung, die der Hofmusiker Baldassare Pistorini am bayerischen Hof erfuhr, lässt sich auch daraus ersehen, dass ihm der Hof bei der Regelung seiner Finanzangelegenheiten mehrfach entgegen kam. Insbesondere setzte sich die Erzherzogin Maria Anna (1610-1665), die Witwe Kurfürst Maximilians I., für ihn ein (1651, 1653, 1654). Selbst über die Münchner Zeit hinaus reichte ihr Wohlwollen, so dass Pistorini im Jahre 1656 in Wien ein Empfehlungschreiben der Kurfürstinwitwe vorlegen konnte.

Neben seiner Tätigkeit als Sänger trat Pistorini als Literat hervor. Vor allem hat ihn seine Beschreibung der Münchner Residenz bekannt gemacht, die das festlich-erhabene Gepräge des Gebäudes und seiner Dekoration vermittelt und damit die Verehrung des Verfassers für die Herrscherpersönlichkeit Maximilians I. ausdrückt. Eine Widmungsarbeit dieser Art konnte einerseits Gegenstand höfischer Repräsentation und fürstlicher Selbstdarstellung werden, andererseits für den Verfasser ein bewährtes Mittel sein, um Gunst und Vergütung zu erlangen. Pistorinis Beschreibung der Münchner Residenz steht in der Tradition einer in Italien entwickelten, von der Literaturgeschichte noch kaum beachteten literarischen Gattung.

Pistorinis Arbeit hat lebhafte Nachfolge gefunden. An erster Stelle ist der italienische Literat Ranuccio Marchese Pallavicino zu nennen. 1667 gab Pallavicino – diesmal für das kurfürstliche Paar Henriette Adelaide von Savoyen und Ferdinand Maria von Bayern – seinen Führer durch die Münchner Residenz heraus.

Besondere Beachtung verdienen die drei erhaltenen, aber dennoch unbekannten Libretti Pistorinis, zumal hier seine Begabungen und Fähigkeiten als Literat und als Musiker miteinander verschmelzen. Die drei Lobeshymnen – La Cetra, Il Danubio consolato und die zweiteiligen Applausi festivi – entstanden 1653 anlässlich des kaiserlichen Besuchs in München. Dabei war ihm anscheinend vor allem daran gelegen, Kaiser Ferdinand III. für sich zu gewinnen, von dessen Interesse an der Musik er wohl wusste. Womöglich hatte er auch schon einen Wechsel an den kaiserlichen Hof in Wien im Blick, der 1655 auch zustande kam.

4   Literatur

4.1   Archivquellen

4.1.1   München

Bayerische Staatsbibliothek (= BSB), Handschriftenabt., Cod. ital. 409. München, Stadtsarchiv (=StAM), Hist. Verein Ms. 649.
Universitätsbibliothek (=UBM), 4. Cod. ms. 334.
Landesarchiv für Denkmalpflege (=LfD), To/München/Öf-Resi/1926: Übersetzung der Descrittione compendiosa... von Baldassar Pistorini, angefertigt 1926 von Edith Weinberger (Maschinenschriftl. Arbeit).
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (BVSchGS), Sign. O-Mu 20.1/1: Übersetzung der Descrittione compendiosa... von Baldassar Pistorini, angefertigt 1926 von Edith Weinberger (Maschinenschriftl. Arbeit).
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (=BayHStA): Kurbayern Hofzahlamt 679-693, 712-743, 91-111; HR I Fasz. 455 HK; HR I 455/1; HR I 111; HR, Fasz. 463, Nr.172; Fasz. 5/36 (Prov. Geh. Rat); Kasten Schwarz 7463.

4.1.2   Wien

Hofkammerarchiv (=HKAW): Hofzahlamtsbücher (=HZB), w.Nr. 101-105, Hoffinanz Register w.Nr. 841, 845; Hofquartierbücher Nr. 53-54.
Stadt- und Landesarchiv (= StLAW), Totenbeschauprotokolle de dato 6. Jänner 1660.

4.2   Primärliteratur

Pistorini, Baldasar: Applausi festivi. Poesie epitalamiche per il feliciss.mo arrivo a Monaco della Seren: Elettrice Adelaide duchessa del una el’ altra Baviera, &c. Princ: di Savoia. Opera di Baldasar Pistorini. o.O. 1652.
Pistorini, Baldassar: La Cetra. Canzone alla maestà cesarea di Ferdinando III di Baldassar Pistorini. o.O. 1653.
Pistorini, Baldassar: Il Danubio consolato. Alla maestà della imperatrice Leonora Drama Musicale rappresentato in Monaco nella Gran Peschiera del Giardino Maggiore di Baldassar Pistorini. o.O. 1653.
Pistorini, Baldassar: Applausi festivi della Elettorale Città di Monaco per il felicissimo arrivo in quella dell’Augustissimo Ferdinando IV. Re dei Romani di Boemia, d’Ungheria etc. Come anco seguitano alcune Poetiche Compositioni alludenti alla felicissima Elettione dell’August. M. S.& a quella dedicate. o.O. 1653.

4.3   Sekundärliteratur

Boehm, Laetitia u. a. (Hg.): Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München. Berlin 1998, 315.
Diemer, Peter: Beschreibung der Münchner Residenz. In: Hubert GLASER (Hg.): Wittelsbach und Bayern, II/2: Um Glauben und Reich. Kurfürst Maximilian I.,Katalog der Ausstellung in der Residenz in München 12. Juni-5. Oktober 1980. München-Zürich 1980, 537 (Nr. 882).
Eitner, Robert: Biographisch-Bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten christlicher Zeitrechnung bis Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Leipzig 1900-1904; 2. Auflage. Graz 1959, 460-461 (Bd. 7).
Erichsen, Johannes: Öffentliche und private Sphäre – Die Räume Maximilian I. und seiner Gemahlinnen in der Münchner Residenz: In: Brigitte Langer (Hg.): Pracht und Zeremoniell – Die Möbel der Residenz München. München 2002, 44-49.
Herleth-Krentz, Susanne Margarethe u. Mayer, Gottfried: Das Landgericht Erding (Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern Heft 58). München 1997, 198.
Knaus, Herwig: Die Musiker im Archivbestand des kaiserlichen Obersthofmeisteramtes (1637-1705) I., Wien 1967. 58, 67, 128-129.
Knüttel, Brigitte: Zur Geschichte der Münchner Residenz 1600-1616 (I). In: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst 18/Folge3, 1967, 189-210.
Köchel, Ludwig Ritter von: Die kaiserliche Hof-Musikkapelle in Wien von 1543 bis 1867, nach urkundlicher Forschung. Wien 1869, 59 (Nr. 441), 62 (Nr. 542).
Kraus, Andreas: Das Gymnasium der Jesuiten zu München (1559-1773). Staatspolitische, sozialgeschichtliche, behördengeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung. München 2001, 139.
Leitschuh, Max (Bearb.): Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München, 1. München 1970, 101, 125.
Leuchtmann, Horst: Die Maximilianische Hofkapelle. In: Hubert GLASER (Hg.): Wittelsbach und Bayern, II/1: Um Glauben und Reich. Kurfürst Maximilian I., Beiträge zur Bayerischen Geschichte und Kunst 1573-1657. München-Zürich 1980, 364-375, hier 371.
Longo-Endres, Lucia: Baldassare Pistorini und seine Beschreibung der Münchner Residenz. In: Akademie Aktuell3,2005, 38- 41.
Longo-Endres, Lucia (Hg.): Baldassare Pistorini. Kurz gefasste Beschreibung des Palastes, Sitzes der Erlauchtesten Fürsten von Bayern – Descrittione compendiosa del Palagio sede de’ Serenissimi di Baviera. Dt. Übers. v. Jürgen Zimmer (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns IV/2). München 2006.
Longo-Endres, Lucia: Baldassare Pistorini als Panegyriker am kurbayerischen Hof (im Druck).
Sandberger, Adolf (Hg.): Ausgewählte Werke von Johann Kaspar Kerll (1627-1693), T. 1 (Denkmäler der Tonkunst in Bayern 2/II). Leipzig 1901, XIX-XX.
Schötz, Franz Josef: Zur Geschichte der Botanik an der Universität Ingolstadt 1472-1800 der heutigen Ludwig-Maximilians-Universität München (Bayerische Akademie der Wissenschaften Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abhandlungen N. Folge, Heft 173). München 2005, 42.
Weisshaar-Kiem, Heide: Lobschriften und Beschreibungen ehemaliger Reichs- und Residenzstädte in Bayern bis 1800. Die Geschichte der Texte und ihre Bibliographie. Mittenwald 1982, 78, 80, 250.