Gustav Seibt ließ sich spätestens 1922 in Regensburg nieder, da er in jenem Jahr Johanna Hierl (1887-1961) heiratete. Die Regensburger Adressbücher weisen Seibt in den Jahren 1923-1936/37 als Lithographen bzw. Inhaber einer Lithographischen Kunstanstalt aus. Seibt starb am 21. Juli 1951. Aus seinem Verlag sind einzelne Musikdrucke aus dem Jahr 1933 nachweisbar.
Thomas Emmerig, Regensburger Verlagsbuchhandlungen als Musikverlage (1850-1950) (Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Musikverlagswesens 3), Tutzing 2007, S. 334-335.